Allergologie (Hyposensibilisierung)

 

 Allergien sind weit verbreitet und sie haben in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Jeder Mensch kann an einer Allergie erkranken, unabhängig vom Alter und der familiären Vorbelastung.

Typische Symptome für eine Allergie sind Juckreiz, Schwellungen und Rötungen der Haut, klares vermehrtes Sekret der Schleimhäute (‚Nasenlaufen’), Nasenatmungsbehinderung, Niesattacken, Augenjucken aber auch trockene geschwollene Nasenmuscheln.
Durch eine trockene Nasenschleimhaut kann es zu wiederholtem Nasenbluten kommen. Weitere Symptome können auch Durchfall oder Kopfschmerzen sein. Diese Probleme treten häufiger im Zusammenhang mit Unverträglichkeiten oder allergischen Reaktionen auf Medikamente (z.B. Antibiotika) auf. Von größter Bedeutung ist der sogenannte Etagenwechsel der Allergie. Hierbei kommt es zu einer Verlagerung der allergischen Symptome von der Nase auf die Bronchien und die Lunge (Asthma bronchiale). Diese Entwicklung gilt es durch geeignete Maßnahmen zu vermeiden.

Eine sehr starke generalisierte allergische Reaktion mit Rötungen oder Schwellungen am ganzen Körper, Luftnot und Herz-Kreislauf Reaktion bis hin zum Schock ist ein akuter lebensbedrohlicher Notfall und bedarf der sofortigen ärztlichen Versorgung.

Eine Notfall-Einweisung ins Krankenhaus ist dann notwendig!

In unserer Praxis werden Allergietests nach Prick durchgeführt. 

Behandlungen in der Praxis:

  • leitliniengerechte medikamentöse Behandlung (z.B. Antihistaminika, nasale topische Corticoide)
  • spezifische Immuntherapie (subkutane und sublinguale Immuntherapie)
  • Akupunktur 
  • Hypnotherapie 

Quellen: Bild: pixapay.com (CC0) von werner22brigitte Text: Dr. med. Georg Lamshöft

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